Fotocredit: Silke Schaefer. Danke für diese Inspiration, die so zauberhaft die Führung der eigenen Seele bebildert.
Identifizierst Du dich mit deinem Verstand? Anders gefragt: Glaubst (und tust) Du alles, was Du denkst?
Oder weißt Du tief in deinem Inneren, dass Du MEHR BIST als all deine Geschichten über dich, mehr als Aussehen, Beweglichkeit, beruflicher Erfolg, Status-Symbole…
Oder was auch immer Menschen hegen und pflegen, um sich vollwertig und anerkannt zu fühlen.
Von einem Tag auf den anderen kann sich das oben genannte in Luft AUFLÖSEN.
(Na, hast Du jetzt schon den Impuls, das Lesen dieses Textes zu beenden? Dann weißt Du, dass jetzt dein Verstand alias dein Ego den Hut auf hat.)
Der EGO-VERSTAND wischt unsere innere Zartheit schnell vom Tisch.
Das Gefühl von Verbindung, die wahrhaftige Liebe zu uns selbst, oder auch nur der noch diffuse Gedanke, dass da mehr sein könnte, als wir bisher kannten, erscheint diesem inneren Nörgler als extrem gefährlich.
Deshalb lenkt er uns mit Hilfe von erprobten Mechanismen, wie Auf- oder Abwertung sofort wieder zurück in die trennende und Pflicht-erfüllende Alltags-Welt.
Die innere Stimme…
(auch genannt die „Seele“ oder das „Höhere Selbst“) hat diesen Lärm nicht nötig.
Sie wartet IM STILLEN darauf, dass wir sie BEFRAGEN.
Unser Höheres Selbst ist auch bereit, uns leise und unaufgeregt durch unser Leben zu navigieren. – Wenn, ja, wenn wir die Angstmacherei des Egos überwinden, und bereit sind, unserer inneren Stimme das Steuer zu ÜBERLASSEN.
Was ist nötig, um zu lauschen?
Allerdings ist genau das auf der KÖRPERLICHEN EBENE leichter gesagt als getan.
Denn für ein Zwiegespräch mit unserem Höheren Selbst benötigen wir einen RUHIGEN, FRIEDLICHEN MOMENT.
Nur dann werden in uns die GLÜCKSHORMONE ausgeschüttet, die uns Weite erleben lassen.
Wir brauchen diese Offenheit, um in aller Ruhe mit unserem Höheren Selbst IN KONTAKT ZU KOMMEN.
Das ist ausgeschlossen, solange uns die Angst (sprach-historisch: „beengend“) wortwörtlich in die Enge treibt.
Erlaube mir, den Prozess im Körper sehr zu vereinfachen:
Die Signale von Glück und auch die von Stress werden von den gleichen Rezeptoren im Gehirn bemerkt.
Feuern sie aufgrund negativer Emotionen, dann schüttet unser Körper STRESSHORMONE aus.
Im ÜBERLEBENSMODUS geht es ausschließlich um Flucht, Kampf oder Resignation (Totstell-Reflex).
Deshalb ist es kein Wunder, dass unser Körper auf dieser Ebene keine Chance hat, sich selbst zu regulieren oder sich gar zu HEILEN.
Erst wenn wir unseren Ego-Verstand beruhigen und statt der Stress-, nun die GLÜCKSHORMONE aktiv sind, beginnen die höheren Zentren unseres Gehirnes zu arbeiten.
Jetzt können wir mit unserem Höheren Selbst KOMMUNIZIEREN, uns führen lassen und einschwingen auf das, wofür wir eigentlich in diesem Leben gedacht sind.
Denn eines ist sicher: Unsere Seele hat einen Plan. Sonst wären wir doch gar nicht hier. (Oder doch? Was denkst Du?)
Aber wie kommen wir nun zu den Glückshormonen?
Durch POSITIVE EMOTIONEN !!!
Emotion = kommt von „movere“ (bewegen)
Nur wenn wir innerlich friedvoll bewegt sind, produzieren wir Glückshormone und können Dankbarkeit fühlen.
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Zeit für eine kleine ÜBUNG, die Dir helfen kann, deine Glückshormone zu AKTIVIEREN.
1. Lege eine Hand auf deine Stirn und eine Hand auf den unteren Teil deines Hinterkopfes. 2. Stelle Dir vor, dass Dir unter deiner Stirn-Hand ein Licht aufgeht. 3. Dann erinnere Dich an eine Situation, in der Du dich gesehen und wertgeschätzt gefühlt hast. 4. Lächle.
Viel Freude beim Ausprobieren!
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Möchtest Du Dich dabei UNTERSTÜTZEN lassen, in einen tieferen KONTAKT MIT DIR SELBST zu kommen?
Seit längerem fühle ich mich mit der ENERGETISCHEN ARBEIT verbunden.
Ich übe täglich.
Und es wäre mir eine Freude, auch FÜR DICH ZU WIRKEN.
(Noch bis zum Ende dieses Jahres biete ich Einzelsitzungen auf Spendenbasis an.)
Fühlst Du eine Resonanz? Dann melde Dich gerne!
Herzlichst, Beate