Die Natur weist uns den Weg Wenn die Blume jeder Härte trotzt: Worauf warten wir dann noch?  

Liebe Yogafreunde, 

schon wieder gibt es „richtig“ & „falsch“, die „Guten“ & die „Bösen“.

Nehmen wir nur mal an, dieses zarte Blümchen (Foto) hätte sich vor seiner Entfaltung an dem orientiert, wie seine Situation von außen eingeschätzt wird. Es hätte wohl gar nicht erst versucht, durch die Felssteine hindurch dem Licht entgegen zu wachsen. 

Was sagt Dir dieses kleine Bild über das LEBEN? (Schreib mir dazu gerne, wenn Du den Impuls verspürst.)

Was es mir sagt? 

Das Leben PRÜFT uns. Immer wieder. 

Raube ich mir selbst meine Lebenskraft, weil ich mit meiner Aufmerksamkeit dort andocke, wo man mich lenkt in die Falle von „richtig“ & „falsch“.

Oder:

Frage ich mein HERZ. 

Das Herz spricht leise, in Empfindungen, geht auf oder zu, es ist zart, manchmal traurig, es äußert sich immer, aber nie gegen das Leben.

Ein berührtes Herz in Verbindung mit einem wachen und offenen Geist – wer beides integriert, der lebt seine eigene STIMMIGKEIT.

In meiner Wahrnehmung sind wir alle jetzt hier, um genau diese, unsere eigene Wahrhaftigkeit zu ENT-wickeln, sie zu trainieren…

und: für sie EINZUSTEHEN.

Niemand kann uns den Unfrieden einreden, wenn wir entschlossen und radikal den FRIEDEN im eigenen Herzen leben.

Aber der WEG INS LICHT ist nicht nur für manche Blume steinig.

Klar, kommt es vor, dass ich mich wieder dranhänge an den Haken, und in mir Angst und Wut wachsen. 

Grundsätzlich sind beides einfach ENERGIEN, und damit weder gut noch schlecht. Ja, wir benötigen sie sogar für unser persönliches WACHSTUM, weil wir über die POLARITÄTEN unseren eigenen Weg erkennen.

Allerdings blockieren sie uns in dem Moment, wo wir in ihnen feststecken.

Mir helfen dann zwei einfache FRAGEN:

„Fördert dieser Gedanke meine Liebe?“

Oder:

„Füttert er meine Angst?“

Die Antwort kommt prompt. Und schon ist die VERANTWORTUNG wieder bei mir.

Von Herzen, Beate