Über den Frieden & Ein Geschenk an unsere russischen und ukrainischen Nachbarn

Liebe Freunde, ich möchte ein paar Gedanken mit Euch teilen, die mich in meinem Innersten bewegen. (Dieses ist kein politischer Text, aber selbstverständlich spiegelt er meine eigenen Werte wider.)

Wie gelingt Frieden? Und was kann jeder von uns zu seinem Erhalt beitragen?

Niemand darf in meiner Welt aufgrund seiner Hautfarbe, seinen eigenen Entscheidungen über seinen Körper oder seiner Nationalität ausgeschlossen werden.

FRIEDEN HEISST, BRÜCKEN ZUEINANDER ZU BAUEN.

Egal, was mir im Außen suggeriert wird: Mich trennt kein Konflikt von irgend einem Mitglied der Menschheitsfamilie.

Denn wie wollen wir den äußeren Frieden gestalten, wenn wir in unserem Inneren Feinde ausmachen und bekämpfen?

DER ÄUSSERE FRIEDE BRAUCHT ALSO ZWINGEND UNSERE INNERE FRIEDENS-ARBEIT.

Deshalb lasst uns damit beginnen, für etwas zu sein! Wie wäre es, wenn wir uns wieder die entscheidenden Fragen stellten:

Warum bin ich hier?

Was ist meine Aufgabe in dieser Welt?

UND: Wie soll die Welt aussehen, in der ich leben will?

Denn nur, WAS ICH MIR VORSTELLEN KANN, DAS KANN MEIN GEIST AUCH ERSCHAFFEN. Wir sind uns oft gar nicht im klaren darüber, wie mächtig unsere eigene Vorstellungskraft ist. Denn sonst wären wir umsichtiger und achtsamer mit dem, was wir über uns, die anderen und die Welt im allgemeinen denken.

Noch ein Wort zum INTELLEKT:

Er ist ebenfalls ein wichtiges Werkzeug, geeignet um komplexe Zusammenhänge zu analysieren und zu verstehen. Ich vergleiche seine Wirkkraft gerne mit einem scharfen Messer. Damit können wir eine zauberhafte Schnitzarbeit machen oder einen Menschen töten.

Deshalb ist all der Intellekt nichts ohne unseren trainierten HERZENS-KOMPASS.

Denn erst die Verbindung von Herz und Hirn führt uns zu unseren eigenen Fragen, z.B.: Deckt sich das, was ich als stimmig empfinde mit dem, was mir im Außen als „richtig“ oder „solidarisch“ gepriesen wird?

Und genau in diesem Erkenntnisprozess hört alles Verstellte, Künstliche auf.

Ich zeige mich mit dem, was mich ausmacht, und gestehe das auch anderen zu. Hier muss ich mich auch nicht von diesem oder jenem distanzieren.

Denn noch einmal: Ob uns das passt oder nicht, WIR ALLE GEHÖREN ZUR MENSCHHEITSFAMILIE. Egal, wie abgetrennt manche von ihrem Mitgefühl für sich und andere sind.

Zugegeben, es macht das Leben auf den ersten Blick nicht unbedingt leichter, wenn wir selbstbestimmt, fühlend und daraus handelnd durch die Welt gehen. Aber eines macht es auf jeden Fall: Es macht uns wahrhaftig zu Menschen.

💕💕💕 An dieser Stelle möchte ich eine Einladung an unsere russischen und ukrainischen Nachbarn in Fürstenwalde aussprechen: Lasst uns beim Yoga zusammenkommen! In den kommenden drei Monaten seid Ihr eingeladen, an den Kursen von Mandala Yoga kostenlos teilzunehmen. 💕💕💕

(Bitte helft mir, diese Einladung breit zu streuen.)

Ich freue mich auf friedvolle, herzoffene Begegnungen mit Euch allen!

Herzlichst, Beate